Am Freitag 12. Juni war es soweit. Nach 10 Jahren Schule wurden 16 Jungen und Mädchen von der Pestalozzischule in Coesfeld verabschiedet. "10 Jahre im falschen Film" war das Motto, das sich die Schüler ausgesucht hatten. Hollywoodfilmmäßig wurden Sie an diesem Tag in der Schule begrüßt. Jeder Schüler durfte mit seiner Begleitung über den roten Teppich unter Blitzlichtgewitter in die Halle der Pestalozzischule einziehen.
Schulleiter Lothar Rotherm begrüßte alle Schüler und Gäste sehr herzlich. In seiner Ansprache nahm er das Motto der Schülerinnen und Schüler auf. Er sagte, dass man sich gerade in letzten Monaten wie im falschen Film vorgekommen sei. Die Welt stand Kopf wegen Corona und sie wird auch noch lange benötigen, bis alles wieder gerade gerückt ist. Lothar Rotherm freute sich darüber, dass diese verrückte Zeit bei vielen Menschen, für uns besonders gut sichtbar, bei unseren Schülern viele gute Eigenschaften zum Vorschein gebracht hat, darunter vor allem Rücksichtnahme und Verantwortung.
Natürlich gab er Ihnen auch viele gute Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg und endete mit den Worten
"Ich bin stolz auf euch!"
Pastoralreferent Walbert Nienhaus von der Lamberti-Gemeinde in Coesfeld hatte sich kurzfristig bereit erklärt, den Jugendlichen einige geistliche Worte mit auf den Weg zu geben, da der sonst übliche Abschlussgottesdienst entfallen musste.
Per Videobotschaften verabschiedeten sich die Schüler einzeln oder in Gruppen von den Schulabgängern.
Natürlich wurden auch wieder Bilder aus den vergangenen gezeigt, an denen man manchmal die zunehmende Reife der Jugendlichen noch einmal nachvollziehen konnte.
"Es war uns eine Ehre, euch zu unterrichten." Gerührt nahmen die ehemalige Klassenlehrerin Maike Kerkering und Viktoria Heugen Abschied, die die Klasse in den letzten beiden Jahren zum Abschluss geführt hat.
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